Wasseraufbereitungsanlagen oder Systeme

Vorteile für private Haushalte?

Was bewirkt eine physikalische Wasserbehandlung?

Bei physikalischer Wasserbehandlung verlieren die Härtebildner im Wasser ihre Eigenschaft, Kalkstein zu bilden.Wo bleibt der Kalk? In der Fachzeitschrift Baubiologie und Bauökologie, Gesundes Bauen und Wohnen wurde dazu im Juni 91 folgendes geschrieben:

Für den Benutzer aber muß es klar sein: Solche Anlagen (physikalische Wasserbehandlungsanlagen) nehmen den Kalk nicht aus dem Wasser, sondern sie verhindern nur, daß die kalkbildenden Bestandteile im Wasser sich Stunden oder Tage, je nach Wassertemperatur, anders als gewohnt verhalten.

Unlogisch erscheinen manche Berichte, die mit Praxisvergleichen auf Funktionsvorteile einzelner Systeme hinweisen. So konnte ich in einem Bericht u. a. von Marc Flettener (Mitarbeiter der ION Devices Deutschland) deutliche Fehler bei einer Beurteilung feststellen. Ein Praxisvergleich kann und darf nur unter 100 %ig gleichen Bedingungen durchgeführt werden. Die daraus resultierenden Meßergebnisse müssen zeitlich genau abgestimmt werden, um in ihrer Aussage reproduzierbar zu sein. Unabdingbar aber ist für einen Vergleich unterschiedlicher physikalischer Wasserbehandlungssysteme der Standort der zu testenden Anlagen bzw. Systeme. Wir wissen heute, daß jede Materie einer bestimmten elektrischen Ladung unterliegt, die sich standortbezogen gerade beim Wasser stark ändern kann. Magnetische Felder üben auf Wasser einen nicht zu unterschätzenden Einfluß aus. So werden die meisten Fehler bei der Installation von physikalischen Systemen gemacht. Diese gehen nach meinen Erfahrungen und Laborversuchen so weit, daß neuinstallierte Systeme nahezu neutralisiert werden. So ist es zu erklären, daß zwischen Entwicklung und Theorie auf der einen Seite und angewandter Praxis auf der anderen Seite einmal ein überzeugender Erfolg und ein anderes Mal ein absoluter Mißerfolg steht. Dies wirft nicht gerade ein gutes Licht auf die Branche der Firmen, die Kalkrostschutzsysteme verkaufen. Grund-sätzlich gilt, daß bei allen physikalischen Systemen sich der Zustand des Wassers ändert. Was aber nicht gleichbedeutend mit dem Herausfiltern bestimmter Stoffe ist. Rost und Kalk befinden sich nach wie vor im Wasser, was bei richtig angewandter Technik aber den versprochenen Effekt in Rohren und Heißwassergeräten erzeugt.

Eine gute Elektronik bei der physikalischen Wasserbehandlung kann durch billige Netzteile in seiner Wirkung erheblich beeinträchtigt, ja sogar unbrauchbar werden. Auf die Installationsfehler habe ich schon hingewiesen. Bei meinen Praxisversuchen konnte ich mit einer gut installierten Anlage schon nach wenigen Tagen einen Erfolg beim Abbau von Rost und Kalkstein nachweisen. Dauermagnetsysteme konnten mich genauso wenig überzeugen wie Ultraschallsysteme. Ich schließe aber eine brauchbare Beeinflussung bei entsprechender Dimensionierung nicht aus. Eine weitere Möglichkeit wäre ein elektrolytisches System. Dieses System arbeitet mit einer Zinkelektrode. Es wird in einem Rohrstück ohne Fremdenergie ein Gleichspannungsfeld von ca. 1 Volt aufgebaut. Eine Zinkanode behandelt das stehende sowie fließende Wasser kathodisch. Ob eine statische Aufladung durch Verwirbelungskammern des Wassers stattfindet, wie ein Hersteller behauptet, dürfte für die Wirkungsweise unbedeutend sein. Wenn man die Tatsache betrachtet, daß die Zinkelektrode ständig an Masse abnehmen muß, ist dies wohl für einen reinen Brauchwasserkreislauf akzeptabel. Eine zusätzliche Schwermetallbelastung im Trinkwasser dagegen möchte ich im Austausch für saubere Leitungsrohre nicht in Kauf nehmen.

 

Haustechnik für gesünderes Leben

Dieter Schneiders

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Wasserhähnen, Duschköpfen

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